

Bregenz (OTS) – Als politischer Mensch und Bürger ist für mich klar, dass es eine Alternative zur Politik braucht, die derzeit in Vorarlberg und auch im Bund gemacht wird. In meinem Umfeld nehme ich seit langem wahr, wie sich Menschen zunehmend von den Regierenden im Stich gelassen fühlen. Daher möchte ich die Politik wieder aktiv mitgestalten und meinen Beitrag zu einer positiven Veränderung leisten.
Mein klares Ziel ist es nun, die Sozialdemokratie in Vorarlberg als Alternative zur aktuellen Regierung zu etablieren und mit Handschlagqualität in die nächste Landesregierung zu führen. “Üsr Ländle kann’s besser!“, so die klare Ansage von Mario Leiter in einem ersten Statement als designierter Parteichef der SPÖ Vorarlberg.
Der Bludenzer Mario Leiter wurde am Montagabend vom erweiterten Landesparteivorstand der SPÖ Vorarlberg mit 86,48 Prozent als designierter Parteichef gewählt.
Bemerkenswert ist dabei der breite Rückhalt, den er über alle Teilorganisationen hinweg erfährt. Die SPÖ-Frauen, die Bezirke und vorneweg seine Vorgängerin Gabi Sprickler-Falschlunger und Nationalratsabgeordneter Reinhold Einwallner haben ihr Vertrauen Mario Leiter klar ausgesprochen. „Das freut mich und ist ein Auftrag auch in Zukunft als SPÖ geeint aufzutreten. Unser gemeinsamer Fokus liegt darauf das Leben der Menschen zu verbessern“, so Leiter.
„Die letzten Wahlen in anderen Bundesländern zeigen einen großen Wunsch nach einer politischen Wende. Die Menschen sind von den Regierungen enttäuscht – und das aus gutem Grund. Ich nehme diesen starken Wunsch nach echter Veränderung und einem wirksamen Kampf gegen die Auswirkungen der Teuerung auch bei uns in Vorarlberg sehr stark wahr“, so Leiter, der bereits als Vizebürgermeister von Bludenz und Stadtrat politische Erfahrung und Verantwortung getragen hat. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wurde er im Mai 2021 zum Stadtpolizeikommandant in Bludenz ernannt.
„Ein Grund für diese negative Stimmung ist die auch vor Vorarlberg nicht Halt machende Teuerungswelle. Die ohnehin schon hohen Preise steigen rasant. Eigentum ist für die Jungen kaum mehr erschwinglich. Als Polizist sehe ich täglich, wie dadurch auch bei uns im Ländle immer tiefere Gräben entstehen. Das Land hätte viele Möglichkeiten, hier einzugreifen und Schritte zu setzen, von denen insbesondere die Mittelschicht stark profitiert. Dazu gehören wirkungsvollen Maßnahmen für leistbares Wohnen ebenso wie die Abschaffung der Gebühren für Kindergarten und Kleinkinderbetreuung. Von beidem profitieren Familien übrigens ebenso wie die Unternehmen.“
Im Gleichklang dazu braucht es wirtschaftliche Impulse, um die drohende Rezession abzuwenden, so Leiter: „Hier möchte ich meine erfolgreiche Erfahrung im Bereich von Betriebsansiedelungen und Raumordnung einbringen, um unsere Wirtschaft unterstützen zu können. Die Wirtschaftstreibenden in Vorarlberg sehnen sich nach einer Politik, die die Ärmel hochkrempelt und die Probleme angeht. Für diese Art von Politik stehe ich“, so Leiter, der als Vizebürgermeister mehr Betriebsansiedlungen als je zuvor in Bludenz begleitet hat.
„Die Politik muss aufhören in Wahlperioden zu denken und die Probleme anpacken. Ich möchte mit der Vorarlberger Sozialdemokratie ein Teil dieser neuen Politik sein und die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger dazu motivieren, unser Land gemeinsam neu zu gestalten“, so Leiter.
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